Donnerstag, 13. August 2015

Botnen, Fyksesund, Norwegen, 12. bis 13. August 2015

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Fyksesund, wie manche meinen, ist er eine Miniatur-Ausgabe des Geirangerfjordes.
Wir gehen noch weiter und meinen, Fyksesund ist, landschaflich viel spektakulärer und  einfacher zu erreichen. Zu dem, Fyksesund ist frei von Dickschiffen und Touries!
Hier gibt es die einsame Stille, hochragende gewaltige Berge und unzählige Wasserfälle. Das Wasser ist tief schwarz und du bist umgeben von Natur pur.
An dem einsamen Schwimmsteg, in Botnen, angelegt, eröffnen sich die Wanderrouten dem Besucher und prahlen mit weiteren Naturschönheiten.

Heute Morgen gegen 10 Uhr haben wir versucht in Norheimsund zu tanken. Das Anlegen am Tankstellensteg, forderte mehrere Versuche, die Strömung hat uns immer wieder ein Schnippchen geschlagen. Danach hat sich herausgestellt, dass der Zapfhahn sich, nicht freiwillig, aus der Stütze lösen wollte. Alle Versuche blieben fruchtlos, bis der Hafenmeister mit dem Hammer kam, ein paar Schläge auf dem Kopf und der Zapfhahn hat kapiert!

Danach haben wir, fast die ganze Strecke bis Fyksesund, geschleppt, um vielleicht Fische zu fangen. Das Ergebnis war sage und schreibe, Null.

Uns war es ohnehin nicht so ernst damit, wir genossen das Passieren der Landschaft an uns vorbei, sich satt sehen kann man aber nicht dabei!

Angekommen war Trinity im Nu auf der Inspektion der Steganlage und, wie es uns scheint, sie ist damit voll zufrieden.

Nach einer 2,5 stündigen Wanderung, war unsere Außentätigkeit abgeschlossen und wir haben uns der Innentätigkeiten zugewandt, Essen und Ruhen, weitere Angelversuche gab es auch, vergebens.

Gestern Abend in Norheimsund, haben die Wildgänse sich für die Reise nach Süden vorbereitet. Heute Nacht hatten wir einen Sternenhimmel und Temperaturen unter 10°C. Der Herbst ist unterwegs und wir bereiten uns auch vor, nach dem Besuch im Hardangerfjord, Richtung Süden zu segeln. Im Süden könnten wir die herbstliche Sonne genießen und uns selig auf das Ende unserer, diesjährigen Norwegen-Reise, vorbereiten. Die herbstliche Melancholie ist ohnehin schwer zu bekämpfen.

Wenn der Skagerrak überwunden ist, hält uns nichts an der dänischen Küste, außer die schlechten Wetterlagen.

Route: 12 Seemeilen, bis heute: 1252
05:37 Stunden, Temp.: 14-17°C
Sonnenaufgang: 05:37, Sonnenuntergang: 21:42













Nach dem Ablegen haben wir getankt und los
Fyskesund zeigte sich zunächst nicht einladend, ...


... erst später wurde es etwas netter ...



Angekommen und schwupp, ...

... die Trinity läuft auf dem Steg
Kaum festgemacht, ...


... wandern wir los ...














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